ErasmusPlusSchuelerInnen
Wenn junge Menschen Demokratie erleben
Waren Sie schon einmal in der „UNO-City“? Oder haben Sie die 1600 Räume des Wiener Parlaments erkundet? Wahrscheinlich nicht – aber nach unserem Abenteuer kennen wir zumindest einen Teil davon, auch wenn wir nicht alles gesehen haben.
Unsere Schüler*innen des BG Rein haben zusammen mit unseren Gastschüler*innen aus Belgien und Ungarn in einem spannenden Erasmus+ Projekt Podcasts rund um das Thema Demokratie erstellt. In verschiedenen Folgen diskutieren sie über zentrale Aspekte, die unsere Gesellschaft prägen.
Tauche ein in die Gedankenwelt der Schüler*innen und höre dir an, wie sie Themen wie Identität, Demokratie in der Schule, die EU und die politische Landschaft behandeln.
Podcast-Themen:
🎧 Die EU
Hör gleich rein und lass dich inspirieren! ✨
Ein Tagebucheintrag aus Helsinki von Rebecca Gruber
26.4.2023
Mittagessen in der Schule, Salat ohne Dressing, Sushi-Buffets in Supermärkten, bunte Holzhäuser und Ziegelsteinhäuser. Das sind nur ein paar der Unterschiede, die ich in meinen ersten 9 Tagen in Finnland bemerkt habe. Ich hatte schon so viele Erlebnisse, dass ich 50 Seiten meines Reisetagebuches schon beschrieben habe. Und zu diesen Erlebnissen zählen nicht nur spannende Ausflüge, wie Suomenlinna oder die Innenstadt (obwohl wir dort auch schon waren), sondern auch einfache Dinge, wie Essen mit der Gastfamilie und in Supermärkten einkaufen gehen.
I know that it hasn’t been two weeks since I’ve been in Spain, but I think that Friday is a good day to say what has happened during my time here.
Als Ausklang des über die letzten Jahre stattfindenden Kulturkioskprojektes, mit Teilnehmern aus zehn Partnerschulen und acht unterschiedlichen Ländern, fand von 28.2. bis 6.3.2023 die Kulturale, ein Filmfestival zur Prämierung der besten Filme, in Berlin statt.
Was bedeutet Erasmus+?
Diese Frage wurde bei der Gala der Kulturale in die Masse geworfen. Aber starten wir einmal von vorne. Nach einer entspannten 14-stündigen Zugfahrt, in der wir alle mehr als genug Platz hatten, kamen wir schließlich am 28. Februar in Berlin an. Aber wie kam das zustande? Aufgrund der fleißigen Arbeit einiger Lehrkräfte sowie der Unterstützung der EU wurde es unserer kleinen Gruppe von acht Schülerinnen und Schülern ermöglicht, an diesem Austauschprojekt teilzunehmen. Wie die Currywurst steht auch die Gastfreundschaft bei den Berlinern an der Tagesordnung und so ging es nach einem freudigen Empfang mit den beinahe beängstigend pünktlichen Öffis zu den Gastfamilien. Nachdem wir diese kennenglernt haben, konnten wir uns ausruhen und uns auf Berlin einstimmen. Das folgende Programm im Überblick: Schulvorstellungen der einzelnen Nationen, eine Führung durch die Schule, Taschendruck und Walzer üben. Im ¾-Takt das Tanzbein schwingen. Und das mit hübschen Mädchen aus aller Welt;). Nach dem Spaß beim Walzer schienen uns nicht nur die Gänge der Berliner Unterwelt zu erdrücken, sondern auch das Thema „Fluchttunnel von Ost- nach Westberlin“ drückte auf unsere Gemüter.