BG Rein - die Schule in Grün, Weiß, Rot
Am Samstag kamen unsere mittlerweile Freunde aus Italien an. Sie wurden von ihren Gastfamilien am Graz Hauptbahnhof abgeholt und sicher nach Hause gebracht. Sonntags stand dann der Familientag an, der von Italienisch, Deutsch, Englisch und ganz viel Pantomime geprägt war.
Am Montag haben wir uns alle gemeinsam (60 SchülerInnen) im Steinernen Saal getroffen, um uns untereinander besser kennenzulernen. Bei anschließendem Mittagessen sind schon die ersten Freundesgruppen entstanden (man weiß bis heute nicht, ob das am Gulasch lag oder an der Offenheit jedes Einzelnen 😊). Am Nachmittag ging es dann weiter nach Graz, um an einer lehrreichen Stadtführung, mit dem Schwerpunkt „Mittelalter in Graz“, teilzunehmen. Hierfür wurden wir in eine deutschsprachige Tour (hauptsächlich Genuesen und wir Reiner) und in eine englische Tour (hauptsächlich Sizilianer) aufgeteilt. Wir lernten neue Gassen und ein „verwirrendes“ Treppenhaus kennen.
Am Dienstag ging es schon in der Früh in Schloss Eggenberg los, wo wir in die Räume der damaligen Zeit schauen durften. Natürlich trafen wir auch auf Maria Theresia, der wir dieses ganze Erasmusprojekt weitläufig verdanken. Anschließend schlüpften die Reiner Schüler in die Rolle des Tour Guides und führten ihre Gastschüler mithilfe einer Stadtrallye durch Graz. Am Nachmittag ging es zurück in die Schule, um das am Vormittag erlangte Wissen in unser Projekt umzusetzen. Am Mittwoch ging’s wieder zurück in die Stadt und weiter mit einer Stadtführung über das Barock und die Renaissance. Wir besuchten das Landhaus und vieles weitere. Danach hatten wir wieder Zeit für eine weitere Stadtrallye. Diese endete am Schlossberg. Vor allem der Uhrturm war Teil der heutigen Instastory. Dann ging es wieder zurück in die Schule und wir aßen gemeinsam in der Stiftstaverne zu Mittag. Am Nachmittag ging unsere Projektarbeit weiter.
Donnerstags war schon unser letzter gemeinsamer Tag. Wir starteten in der Schule und präsentierten unsere Ergebnisse. Am Nachmittag hatten wir noch einmal Zeit gemeinsam etwas zu unternehmen. Dann kam auch schon der Abreisetag. Traurig, dass die Woche so schnell vorbeigegangen ist, brachten wir die 14 Sizilianer und die 18 Genuesen zum Bahnhof, verabschiedeten uns von unseren in kürzester Zeit sehr ans Herz gewachsenen Freunden und denken bis heute an die schöne Zeit zurück.
Vielen Dank an Prof. Brandmayr, Prof. Schwaiger, Prof. Jungmair, Prof. Zwitter, Prof. Meier und Prof. Pfleger
(c) die Schülerinnen der 7a und 7b mit ihren Gästen aus Genua und Taormina